Die Salatschalen konnten besonders leicht ersetzt werden. Hier suchen wir noch nach einem plastikfreien Deckel – bisher wird ein Deckel aus recycling-bio-Plastik dazu angeboten. Darauf möchten wir gerne auch noch verzichten.
Etwas schwieriger ist es, eine gute Lösung für das Angebot von Obstsalaten zu finden. Die Schülerinnen und Schüler sind die durchsichtigen Plastikbecher gewohnt, die einen direkten Blick auf das Obst ermöglichen. Da die Becher-Alternativen aus Zuckerrohr blickdicht sind, sind wir dazu übergegangen, die Deckel wegzulassen und erst kurz vor Ausgabe zu nutzen. Das hat die Akzeptanz für den Obstsalat in neuer Verpackung bereits wieder erhöht. Wir glauben, dass auch hier mit der Zeit die neue Verpackungslösung immer besser angenommen wird.
Auch beim Kakao war die Umstellung auf ein plastikfreies Angebot schnell vollzogen. Unsere Recherche ergab, dass industrielle Produkte in Portionsgrößen, die wir für die Schülerinnen und Schüler brauchen, nicht auf Plastik verzichten. Die Kinder können den Kakao nun, wenn er unterwegs getrunken werden soll, in eigene Mehrwegbecher füllen lassen oder aus Papierbechern trinken.
[Die Papierbecher mit Mundstück, sogenannte Butterfly Cups, haben wir vor Ort sogar getestet. Die Becher werden befüllt und mit einem Handgriff zusammengefaltet, sodass ein Trinken auch bei Heißgetränken durch die trichterförmigen Öffnungen bequem möglich wird.]