Fortbildungsthemen und Zielgruppen
Die Fortbildungs- und Beratungsangebote richten sich hessenweit an Schulen und ihre Kooperationspartner. In unterschiedlichen Formaten bewegen sie sich inhaltlich in den folgenden acht Qualitätsbereichen des Qualitätsrahmens für die Profile ganztägig arbeitender Schulen:
- Steuerung der Schule,
- Unterricht und Angebote,
- Schulkultur, Lern- und Aufgabenkultur,
- Kooperation,
- Partizipation von Schülerinnen, Schülern und Eltern,
- Schulzeit und Rhythmisierung,
- Raum- und Ausstattungskonzept,
- Pausen- und Mittagskonzept.
Ganztag ist eineQuerschnittsaufgabe von Schulentwicklung. Insofern ist die gemeinsame Teilnahme an Fortbildung von Tandems und Netzwerken unterschiedlicher Personalgruppen zielführend und wünschenswert - zum Beispiel: Schulleitung mit Betreuungsleitung, Schulteams oder Lehrkräfte mit sozialpädagogischen Fachkräften.
Fortbildung und Beratung durch unterschiedliche Anbieter
Die Serviceagentur „Ganztägig lernen“Öffnet sich in einem neuen Fenster legt ihren Schwerpunkt auf Fragen des Aufbaus und der Weiterentwicklung von Ganztagsstrukturen mit Hilfe von Fachtagen, Hospitationen und regionalen Fortbildungsangeboten. Dabei arbeitet sie mit den Ganztags-Generalistinnen und -Generalisten sowie den Fachberatungen an den Staatlichen Schulämtern, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie weiteren Kooperationspartnern zusammen.
Die drei Projektbüros Individuelle Förderung verknüpfen die Themen „Unterricht und Angebote“ sowie „Lern- und Aufgabenkultur“ mit den Förderungsmöglichkeiten im Rahmen ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote. Auf Fachtagungen, in Angebotsmodulen und in den Lernwerkstätten der Projektbüros werden didaktische und methodische Aspekte dazu theoretisch und praktisch behandelt. Kooperationspartner sind die Universitäten in Kassel, Marburg und Frankfurt am Main.