Ausbildung von Lehrkräften

Neben den schulpraktischen Studien, die von den Universitäten durchgeführt werden, müssen alle Studierenden ein Orientierungspraktikum und ein Betriebspraktikum absolvieren.

Das Bestehen der wissenschaftlichen Hausarbeit ist eine Voraussetzung für die Zulassung zu den Klausuren und mündlichen Prüfungen im Rahmen der Ersten Staatsprüfungen für die Lehrämter.

Die Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer erfolgt an Studienseminaren und Ausbildungsschulen, die den Seminaren regional zugeordnet sind. Die Studienseminare sind nach Lehrämtern gegliedert.

Der pädagogische Vorbereitungsdienst für das jeweilige Lehramt schließt mit der Zweiten Staatsprüfung oder mit der Prüfung zum Erwerb der Lehrbefähigung in arbeitstechnischen Fächern ab.

Wer ein mindestens dreijähriges akademisches Lehramtsstudium abgeschlossen und eine Befähigung für den Beruf der Lehrerin bzw. des Lehrers erworben hat, kann einen Antrag auf Gleichstellung stellen.

Lehramtsabschlüsse, die in Staaten außerhalb der Europäischen Union erworben wurden, können durch die Hessische Lehrkräfteakademie anerkannt werden.