Titelbild des Praxisleitfadens und beispielhafte Darstellung arbeitserleichternder Materialien

Miteinander im Dialog - Schulverpflegung gemeinsam auf einen guten Weg bringen

Es werden erfolgreich etablierte Kommunikationsmodelle hessischer Schulträger vorgestellt, praxisnahe und multiperspektivische Einblicke gegeben sowie arbeitserleichternde Materialien vorgestellt.

Lesedauer:4 Minuten

Vor allem für Schulträger, die bisher das Thema „Essensversorgung“ noch nicht im Stellenplan verankert haben, bieten die Ausführungen in Kapitel 2 wertvolle Anregungen bezüglich des benötigten Stellenumfangs, der wahrzunehmenden Aufgaben und der aufkommenden Herausforderungen.

Schulträgerfeedback I Evaluation zum Praxisleitfaden

Online sowie in digitaler Version verfügbar!
Praxisleitfaden Miteinander im Dialog - Schulverpflegung gestalten

Der IN FORM-Praxisleitfaden „Miteinander im Dialog – Schulverpflegung gestalten“ ist als Ringbuchordner sowie digital verfügbar. Er stellt erfolgreich etablierte Kommunikationsmodelle hessischer Schulträger vor und gibt Einblicke in die Erfahrungen von Schulträgern und Schulgemeinden.

Übersicht und Inhalt:

Beispiele guter Praxis

Mit der Bereitstellung eines warmen und ausgewogenen Mittagessens für ganztägig arbeitende Schulen ist unter anderem die Aufgabe verbunden, gesundheitsförderliche Aspekte bei der Gestaltung schulischer Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Da die Entwicklung ganztägig arbeitender Schulen weiter voranschreitet, müssen kommunale Schulträger zunehmend Wege finden, wie sie unter zeitlichen wie fachlichen (ökotrophologischen) Aspekten Kommunikation sichern sowie strukturiert und gleichzeitig schulindividuell umsetzen und anpassen können.

In Kapitel 2 werden erfolgreich etablierte Kommunikationsmodelle hessischer Schulträger vorgestellt. Die Interviews sowie die darin identifizierten Gelingensbedingungen und Herausforderungen sollen Sie dabei unterstützen, eine erfolgreiche, nachhaltige Kommunikation umzusetzen. Darüber hinaus sollen partizipative Entscheidungsprozesse bei der Gestaltung der schulischen Verpflegung begleitet werden. Sie erhalten praxisnahe und multiperspektivische Einblicke in die Erfahrungen folgender Schulträger und Schulgemeinden:

2.1 Landeshauptstadt Wiesbaden Modellprojekt: ‚Besser essen – Besser lernen – Besser drauf!‘
2.2 Kreis Groß-Gerau: Konzept zur Mittagessensversorgung an Schulen
2.3 Stadt Frankfurt am Main: Frankfurter Modell

Arbeitserleichternde Materialien

Um den Dialog zwischen Schulträger und der Schulgemeinde zu fördern, sind im Rahmen des IN FORM-Projektes ‚Miteinander im Dialog - Schulverpflegung gemeinsam auf einen guten Weg bringen‘ arbeitserleichternde Materialien erarbeitet und in prozessbegleitenden Beratungen erprobt und weitentwickelt worden. Diese berücksichtigen die strukturellen Bedarfe von Schulträgern und Schulgemeinden und lassen Raum, sie im Hinblick auf individuelle schulische Zielvorstellungen anzuwenden. Die Materialien begleiten Kommunikationsprozesse leitfragengestützt und leiten schrittweise eine eigenständige Verankerung nachhaltiger Kommunikationsstrukturen an. 

In Kapitel 3 finden Sie

  • eine Beschreibung der wesentlichen Schritte einer gelingenden Schulverpflegung und deren Entwicklung.
  • Darüber hinaus helfen Beispiele bei der individuellen und praktischen Umsetzung, um den Informationsfluss aller Beteiligten im Hinblick auf die Schulverpflegung zu sichern und eine Partizipation an den Entscheidungsprozessen zu gewährleisten. In Ihrem Entwicklungsprozess unterstützt Sie unser Material Leitfragengestützte Kommunikation im Mensakreis – Leitfaden.
  • Für jeden Schritt auf dem Weg der Qualitätssicherung und -entwicklung Ihrer Schulverpflegung stehen Ihnen arbeitserleichternde Materialien zur Verfügung.
  • Einen Überblick inklusive Kurzbeschreibung finden Sie in der Übersicht Materialien und Vorlagen.

3.1 Schritte einer gelingenden Schulverpflegung und deren Entwicklung
3.2 Leitfragengestützte Kommunikation im Mensakreis – Leitfaden
3.3 Übersicht Materialien und Vorlagen

Hinweis: auf dieser Seite finden Sie im folgenden eine kurze Vorstellung der einzelnen Materialien inklusive Download. 

Umsetzung in den Modellschulen

Um die Kommunikation zwischen Schulträger und Schulgemeinde im Hinblick auf eine gesundheitsförderliche und akzeptierte Schulverpflegung zu unterstützen, wurden im Rahmen des IN FORM-Projektes ‚Miteinander im Dialog - Schulverpflegung gemeinsam auf einen guten Weg bringen‘ drei Modellschulen über ein Jahr in ihrem Entwicklungsprozess beratend begleitet. Dazu werden insgesamt vier Mensakreistreffen durch eine Fachkraft angeleitet. Ziel ist es, nachhaltige Kommunikationsstrukturen zu verankern und somit eine kontinuierliche Qualitätssicherung und -entwicklung der Schulverpflegung zu gewährleisten.

Bis September 2020 wurden im Rahmen von drei Mensakreistreffen an den Modellschulen gemeinsame Schritte zur Optimierung des Verpflegungsangebotes identifiziert. Dabei wurden die individuellen schulischen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen berücksichtigt. Unter anderem wurde dabei die Ist-Situation anhand von DGE-Speiseplan-Checks und Umfragen zur Akzeptanz der Schulverpflegung analysiert sowie Ansatzpunkte für Veränderungen erarbeitet. Darüber hinaus wurden erste Maßnahmen zur Zielerreichung umgesetzt.

Nachstehend finden Sie einen Überblick über die prozessbegleitende Beratung sowie die Maßnahmen zur Optimierung der Schulverpflegung in den Modellschulen (Stand September 2020). Die Evaluation sowie die Begleitung der Schulen auf ihrem Weg in eine eigenständige Weiterentwicklung der Schulverpflegung erfolgen bis zum Ende des Jahres 2020.

4.1 Umsetzung in den Beruflichen Schulen Groß-Gerau
4.2 Umsetzung in der Gesamtschule Obere Aar
4.3 Umsetzung in der Otto-Hahn-Grundschule Heusenstamm

Zentrale Ergebnisse der Telefoninterviews mit Mitgliedern der Mensakreise in drei Modellschulen

Optimierung der schulischen Verpflegungssituation

Arbeitserleichternde Materialien für die Arbeit im Mensakreis

Voraussetzung für eine gesundheitsfördernde Schulentwicklung im Hinblick auf die Verpflegung ist es, einen Mensakreis zu verankern, eine oder einen Verpflegungsbeauftragten zu benennen sowie alle Beteiligten (unter anderem Vertreterinnen und Vertreter des Schulträgers, der Eltern, der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte sowie der Schulleitung und des Caterers) partizipieren zu lassen. Ein gesicherter Informationsfluss gewährleistet, dass alle Beteiligten in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Entsprechend der individuellen Rahmenbedingungen, Ziele und Wünsche Ihrer Schule kann es sinnvoll sein, den Mensakreis um weitere Personengruppen zu erweitern (zum Beispiel der Förderverein oder die Ganztagsbetreuung).

Um den Dialog zwischen Schulträger und Schulgemeinde zu fördern, wurden im Rahmen des IN-FORM-Projekts arbeitserleichternde Materialien erarbeitet und in prozessbegleitenden Beratungen erprobt und weiterentwickelt. Diese berücksichtigen die strukturellen Bedarfe von Schulträgern und Schulgemeinden und lassen Raum, sie im Hinblick auf individuelle schulische Zielvorstellungen anzuwenden.

Die entwickelten Materialien 

  • helfen bei der individuellen Verankerung von Kommunikationsstrukturen an der Schnittstelle Schulträger/Schulgemeinde,
  • unterstützen einen gesicherten Informationsfluss aller Beteiligten im Mensakreis bzw. Gesundheitsteam und
  • greifen wesentliche Elemente der eigenständigen Qualitätssicherung und -entwicklung der Schulverpflegung auf.

Im Vordergrund steht dabei die Partizipation aller Akteure an den Entscheidungsprozessen zur Gestaltung der schulischen Verpflegung.

Auf einen Blick!

Das Dokument „Übersicht Materialien und Vorlagen“ gibt Ihnen einen Überblick über die erstellten arbeitserleichternden Materialien und gibt Hinweise, in welchem Schritt auf Ihrem Weg zu einer gelingenden Schulverpflegung und deren Entwicklung Sie diese einsetzen können. Die Materialien dienen als Ergänzung zum Praxisleitfaden „Miteinander im Dialog – Schulverpflegung gestalten“ und können unter Kapitel 3.3 abgeheftet werden.

Der Praxisleitfaden bietet einen guten Überblick darüber, welche Akteure Teil des Mensakreises sein können. Er eine gute Argumentationsgrundlage dahingehend, Schulleitungen zu motivieren, einen Verpflegungsbeauftragten zu berufen (bestenfalls in Person des Ganztagskoordinators an der Schule).

Schülträgerfeedback I Evaluation zum Praxisleitfaden

Schritte einer gelingenden Schulverpflegung und deren -entwicklung

6 Schritte einer gelingenden Schulverpflegung und deren Entwicklung
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Schritt 1: Aktuelle Situation analysieren und Stärken erkennen

Bezug Materialien und Kurzbeschreibungen

Schritt 1

 

Ist-Stand-Analyse Schulverpflegung 

Wo stehen wir in Bezug auf die Qualität unserer Schulverpflegung?

Am Anfang eines Entwicklungsprozesses steht die Analyse der aktuellen Situation. Der Bogen zur Ist-Stand-Analyse hilft Ihnen, sich einen Überblick über die aktuelle Verpflegungssituation an Ihrer Schule zu verschaffen, Stärken zu erkennen und gegebenenfalls bereits erste Ansatzpunkte für mögliche Veränderungen zu identifizieren

 

Ist-Stand-Analyse Schulverpflegung 

Schritt 2: Ansatzpunkte für Veränderungen identifizieren 

Bezug Materialien und Kurzbeschreibungen

Schritt 2

Dreieck der Gemeinsamkeiten

Was wollen wir gemeinsam im Mensakreis erreichen?

Die Methode hilft, Anliegen und Ziele von bis zu sechs verschiedenen Personengruppen darzustellen. Dabei können gemeinsame Vorstellungen und Ziele identifiziert und Ansatzpunkte für Veränderungen abgeleitet werden.

 

Dreieck der Gemeinsamkeiten

Schritt 2

und
 

Schritt 5

 

Umfrage zur Akzeptanz in der Schulverpflegung – Fragebogen 

Sie möchten die Akzeptanz der Schulverpflegung der Schülerinnen und Schüler erfassen?

Mithilfe dieser Umfrage zur Akzeptanz der Schulverpflegung können Sie erkennen, wo die Stärken Ihres Verpflegungsangebotes liegen und wo mögliche Optimierungen durch die Schülerinnen und Schüler gesehen werden.

Hinweis: Es sind unterschiedliche Fragebögen für Grundschulen und weiterführende Schulen beziehungsweise Berufsschulen verfügbar.

 

Umfrage Akzeptanz der Schulverpflegung - Grundschule/Sekundarstufe 1 

Umfrage Akzeptanz der Schulverpflegung - Sekundarstufe2/Berufsschulen 

 

 

Schritt 2

und

 

Schritt 5

 

 

Umfrage zur Akzeptanz in der Schulverpflegung – Auswertungsvorlage

Sie möchten die Ergebnisse der Umfrage zur Akzeptanz in der Schulverpflegung unkompliziert auf einen Blick erfassen?

Diese Vorlage dient der Auswertung der Ergebnisse – sie stellt diese grafisch dar, zeigt Veränderungspotenziale auf und gibt Impulse für eine mögliche Weiterentwicklung. Eine grafische Übersicht über alle Umfrageergebnisse wird zum Ausdruck generiert. Diese kann eine gute Grundlage für einen Austausch im Mensakreis sein, um Ziele und Maßnahmen abzuleiten.

Hinweis: Es sind Auswertungsvorlagen für Grundschulen und weiterführende Schulen beziehungsweise Berufsschulen verfügbar.

 

Akzeptanz der Schulverpflegung - Grundschule/Sekundarstufe 1 - Auswertung

Umfrage Akzeptanz der Schulverpflegung - Sekundarstufe2/Berufsschule - Auswertung

Schritt 2

und

 

Schritt 5

 

 

DGE-Speiseplan-Check – qualitative Kriterien bewerten 

Welche Anforderungen sind nach dem DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung zu erfüllen?

Der Analysebogen gibt einen Überblick zu den Qualitätskriterien des DGE-Qualitätsstandards für die Schulverpflegung aus den Bereichen Speiseplanung und -herstellung sowie Lebenswelt.

 

DGE-Speiseplan-Check - Kriterien bewerten 

Schritt 2

und

 

Schritt 5

 

DGE-Speiseplan-Check – qualitative Kriterien erfassen 

In welchem Umfang werden qualitative Kriterien des DGE-Qualitätsstandards für die Schulverpflegung bereits erfüllt?

Die Auswertungsvorlage visualisiert, welche Kriterien des DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung Sie in den Bereichen Speiseplanung und -herstellung sowie Lebenswelt bereits erfüllen und an welcher Stelle Maßnahmen zur Optimierung möglich sind.

 

DGE-Speiseplan-Check - Kriterien erfassen 

Schritt 3: Ziele formulieren und Ziele zur Zielerreichung festlegen

Bezug Materialien und Kurzbeschreibungen

Schritt 3

Ziele SMART formulieren

Welche Ziele im Hinblick auf die Schulverpflegung können bis wann umgesetzt werden?

Die SMART-Formel unterstützt Sie dabei, aus den Ergebnissen der Umfrage zur Akzeptanz der Schulverpflegung, dem DGE-Speiseplan-Check – qualitative Kriterien erfassen und dem Dreieck der Gemeinsamkeiten Zielsetzungen konkret zu formulieren und zu terminieren, um das eigene Vorgehen planbar und überprüfbar zu machen. Ziele können dadurch spezifischer gesetzt werden und insgesamt akzeptierter sein. Gleichzeitig können im Nachgang realistische Maßnahmen auf Grundlage der Rahmenbedingungen der Schule abgeleitet werden. 

 

Ziele SMART formulieren 

Schritt 4: Mitarbeitende sensibilisieren und ggf. qualifizieren

Veranstaltungshinweise

Sie möchten sich im Bereich Schulverpflegung und Ernährungsbildung weiterbilden oder Mitarbeitende sensibilisieren beziehungsweise qualifizieren? Wir bieten ein umfassendes Veranstaltungsangebot und geben Ihnen darüber hinaus einen Überblick über die Angebote unserer Kooperationspartnerinnen und -partner.
Zum Veranstaltungsplaner
 

Tipp: Qualifizierungsangebot zum Verpflegungsbeauftragten Öffnet sich in einem neuen Fenster

Im Rahmen der Initiative "Unser Cleveres Esszimmer" haben der Verein Mehr Zeit für Kinder, die BAHN-BKK, die Sektion Hessen – DGE e. V. und die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen ein kostenloses Qualifizierungsangebot für Schulverpflegungsbeauftrage und engagierte Personen in der Schulverpflegung in Hessen entwickelt. Das Qualifizierungsangebot wird kostenfrei angeboten und unterstützt die handelnden Personen und Akteurinnen und Akteure in Hessen bei der Optimierung der Schulverpflegung  und qualifiziert sie dahingehend, das Thema künftig eigenverantwortlich im Schulalltag umsetzen zu können.

Schritt 6: Ergebnisse dokumentieren und Weiterentwicklung initiieren

Bezug Materialien und Kurzbeschreibungen

Schritt 6

Schritt für Schritt zum gemeinsamen Verpflegungskonzept

Sie möchten gemeinsame Ziele und Vorstellungen zur Gestaltung der Mittagsverpflegung an Ihrer Schule in einem Konzept festhalten?

Wir leiten Sie durch wichtige Fragen bei der Formulierung eines (neuen) Verpflegungskonzeptes - vom Bewirtschaftungssystem und der Bestellabwicklung bis hin zum Speiseplan. Halten Sie ergriffene Maßnahmen und erfolgreiche Anpassungen fest, um die Qualität Ihrer Schulverpflegung langfristig zu sichern. Ihr Verpflegungskonzept bildet die Grundlage für zukünftige Ausschreibungs- und Vergabeprozesse.

 

Schritt für Schritt zum Verpflegungskonzept 

Schritte 1-6: 

Bezug Materialien und Kurzbeschreibungen

Schritte 1-6

Schritte einer gelingenden Schulverpflegung und deren Entwicklung

Sie wollen sich gemeinsam auf den Weg machen, die Schulverpflegung an Ihrer Schule zu optimieren?

Installieren Sie an Ihrer Schule einen Mensakreis. Anhand von Leitfragen und Beispielen wird dargestellt, welche Schritte Sie wann und mit welchen Beteiligten im Mensakreis gehen können, um die Qualität der Schulverpflegung zu sichern und weiterzuentwickeln.

 

Schritte einer gelingenden Schulverpflegung und deren Entwicklung 

Schritte 1-6

 

Leitfragengestützte Kommunikation im Mensakreis – Leitfaden

Wie kann ich mit der Schulgemeinde und dem Schulträger in den Dialog treten?

Die Leitfragen orientieren sich am Zyklus Schritte einer gelingenden Schulverpflegung und deren Entwicklung und unterstützen Sie dabei, alle wesentlichen Schritte im Prozess zu berücksichtigen. Gleichzeitig laden sie zu einem offenen Austausch und zur Partizipation aller Beteiligten ein.

 

Kommunikation im Mensakreis - Leitfaden 

Schritte 1-6

Leitfragengestützte Moderation im Mensakreis – Stundenkonzept

Wie können Mensakreistreffen gestaltet werden?

Das Stundenkonzept unterstützt Sie bei der Moderation und Gestaltung der ersten drei Mensasitzungen, um einen offenen Austausch aller Beteiligten anzuregen. Ein Zeitkonzept und Hinweise auf den Einsatz arbeitserleichternder Materialien und der Leitfragengstützen Kommunikation im Mensakreis – Leitfaden geben eine mögliche Struktur vor.

 

Kommunikation im Mensakreis - Stundenkonzept 

Schritte 1-6

Mustervorlage Ergebnisprotokoll 

Was wollen Sie gemeinsam im Mensakreis erreichen und wie kann dies umgesetzt werden?

Das Ergebnisprotokoll orientiert sich an der leitfragengestützten Moderation im Mensakreis – Leitfaden und dient der Dokumentation aller (Zwischen-)Ergebnisse auf dem Weg hin zu einer gelingenden Schulverpflegung. Somit sind alle Beteiligten – auch Personen, die bei einem Mensakreistreffen nicht anwesend sind oder erst später in den Prozess einsteigen – über die bisherigen Schritte informiert.

 

Vorlage Ergebnisprotokoll 

Schritte 1-6

Vorlage Vereinbarungsprotokoll 

Wer macht was bis wann?

Im Vereinbarungsprotokoll können Sie alle Zuständigkeiten und Absprachen festhalten, die im Mensakreis getroffen werden. Das Dokument schafft Transparenz gegenüber allen Beteiligten und kann gleichzeitig die Grundlage für die nächsten Mensakreistreffen bilden.

 

Vorlage Vereinbarungsprotokoll 

Die Materialien bieten eine sinnvolle, durchdachte Struktur zur Arbeit im Mensakreis und können unabhängig von der Schulform angewendet werden. Die Leitfragen greifen die wichtigsten Fragen auf und können für jedes Treffen des Mensakreises wieder aufgegriffen und zur Evaluation herangezogen werden.

Schulträgerfeedback I Evaluation zum Praxisleitfaden

Impulsberatung

Essensausgabe an einer Mensa; es wird gerade ein Teller mit einer großen Kelle befüllt

Beratungsangebot

Impulsberatung Schulverpflegung

Sie möchten die Verpflegungssituation an Ihrer Schule optimieren? Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen bietet Schulgemeinden und Schulträgern Unterstützung in Form der Impulsberatung an.