Die Schülerinnen und Schüler der Weltladen AG sind interessiert und motiviert. Durch die regelmäßigen Treffen aller Mitglieder sind immer alle informiert und wissen welche Aufgaben sie haben. Die Treffen finden allerdings nur in der Pause statt, da es sich bei der Weltladen AG um eine freiwillige AG handelt. Am Nachmittag haben viele der AG-Teilnehmenden andere Verpflichtungen, weswegen die Treffen in der Pause organisiert sind. Hier können sich die Schülerinnen und Schüler auch in den Dienstplan, einen Kalender, für den Verkauf eintragen. In der Regel funktioniert das auch sehr gut und wir haben den Verkaufsstand mit zwei Schülerinnen und Schülern besetzt. Sollte eine oder einer kurzfristig doch ausfallen, kann dies in unserer Messenger-Gruppe gemeldet werden. Bis jetzt hat sich immer Ersatz gefunden. Natürlich „kontrolliere“ ich ab und zu in den entsprechenden Pausen, ob und wie der Verkauf stattfindet.
Für die Produktauswahl besuche ich gemeinsam mit den AG-Mitgliedern den Fuldaer Weltladen. Hier können die Schülerinnen und Schüler stöbern und neue Produkte für den Verkauf aussuchen. Ich berate dabei, welche Waren sich gut in der Schule verkaufen lassen. Da wir beispielsweise auf verschlossene Produkte zurückgreifen, die ohne Kühlung gelagert werden können, entfallen die Hygieneauflagen.
Musikinstrumente und Alkohol eignen sich nicht für den Verkauf in der Schule. Die ausgewählte Ware aus dem Fuldaer Weltladen erhalten wir auf Kommission. Aus unserem Verkaufserlös zahlen wir die Ware. Die Schülerinnen und Schüler sagen mir Bescheid, wenn ihnen während des Pausenverkaufs auffällt, dass ein Produkt fehlt. Ich hole die fehlenden Produkte dann wieder aus dem Weltladen in Fulda.