Problemlösen hat für den Mathematikunterricht eine zentrale Bedeutung, was unter anderem in den KMK-Standards deutlich wird. Wie kann man Lernende an diese Kompetenz heranführen?
In der Fortbildung werden konkrete Beispiele gegeben, wie ein Unterricht gestaltet werden kann, in dem die Lernenden Problemlösekompetenzen aufbauen. Neben der Auswahl geeigneter Aufgaben spielt die Gestaltung des Unterrichts eine zentrale Rolle: Dabei geht es um das Anwenden von Problemlösestrategien und auch darum, einen diskursiven Austausch unter den Lernenden anzustoßen und zu moderieren.
Nicht zuletzt spielt die Bewertung von Problemlösekompetenzen – nicht nur, aber auch in Klassenarbeiten – eine wichtige Rolle, denn nur dadurch kann dies als ein ernstzunehmender Unterrichtsinhalt wahrgenommen werden.
Ablauf
- Termin 1: Einführung; Vorstellung von Aufgaben- und Unterrichtsbeispielen Distanzphase zur Erprobung der Aufgaben im eigenen Unterricht
- Termin 2: Reflexion der Erprobungen im eigenen Unterricht; weitere Vertiefung; Überlegungen zur Bewertung von Problemlösekompetenzen
Prof. L. Holzäpfel und Prof. B. Rott