(Hoch-)Begabte in der Grundschule: Fördermöglichkeiten und Beratungsangebote

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  • 19. Februar 2025, 14:00 – 16:30 Uhr
  • 19. März 2025, 14:00 – 16:30 Uhr

Anmeldeschluss: 14. Februar 2025

Zum Einstieg wird ein kurzer Überblick zu aktuellen Begriffen, Definitionen und Modellen im Bereich der (Hoch-)Begabungsforschung gegeben. Neben klassischen psychologischen Ansätzen wird hierbei auch das Drei-Ringe-Modell von Renzulli erläutert, welches eine Brücke schlägt zu den später präsentierten Förderprogrammen. 

Im zweiten Teil wird anhand exemplarischer Fallarbeit der Beratungsstelle BRAIN die hohe Relevanz valider Begabungsdiagnostik als Ausgangspunkt für effektive Begabungs- und Begabtenförderung dargestellt. In diesem Zusammenhang werden auch die Rollen verschiedener Akteure (Eltern, Lehrkräfte, Beraterinnen und Berater) in den Blick genommen und interaktiv mit den Teilnehmenden diskutiert. 

Im zweiten Teil der ersten Sitzung steht die Ausgangsfrage im Mittelpunkt: „Wie kann es gelingen, (hoch)begabte Kinder in der Grundschule zu finden und bereits mit kleinen Ideen Veränderungen anzustoßen sowie umzusetzen?“ Mit einem Input über erste Ideen für den Unterricht bis hin zu größeren Entwicklungsmöglichkeiten in der Schule werden kleinere und größere Unterrichts- und Schulentwicklungsprojekte aus der Praxis vorgestellt. Gleichzeitig erhalten die teilnehmenden Personen die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwickeln, Fragen und Bedenken zu äußern und Tipps im Umgang mit Stolpersteinen zu erhalten. 

Abschließend werden am Beispiel der Digitalen Drehtür verschiedene Möglichkeiten der Begabungsförderung von Grundschulkindern vorgestellt und eingeordnet. Hierbei werden neben Modulen zur Förderung spezifischer inhaltlicher Begabungen auch Möglichkeiten zur Weiterentwicklung fachübergreifender Kompetenzen (Selbstreguliertes Lernen, Resilienz, Psychische Gesundheit) sowie von Fertigkeiten zur Selbsteinschätzung und Selbstreflexion thematisiert.   

Die zweite Sitzung dient zur Präsentation der erprobten Entwicklungsvorhaben und zur gemeinsamen Reflexion über diese. Während der Erprobungsphase kann beratend unterstützt werden.