Eine Gruppe in einer Küche beim gemeinsamen Kochen

Anregungen für eine Klima- und Ernährungsbildung in der Schule

Mit Anregungen und Ideen für kleinere Projekte und größere Aktionen möchten wir Sie bei der Gestaltung der Klima- und Ernährungsbildung an Ihrer Schule unterstützen. Alle Materialien und Projektideen greifen das Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf.

Lesedauer:5 Minuten

Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Klimafreundlich zu essen, heißt nicht nur, die Fleischbeilagen auf der Speisekarte zu reduzieren. Ob saisonales Obst und Gemüse aus der Region, eine Gärtnern im Klassenzimmer oder Projekte zur Vermeidung von Plastik- und Lebensmittelabfall – wenn es um den Klimaschutz geht, können wir alle etwas tun!

Gärtnern for future – Tipps für jede Jahreszeit

Vom Fensterbrett im Klassenzimmer direkt auf den Teller – bereits kleine Gartenprojekte bringen zahlreiche Vorteile in puncto Bildung, Spaß und Nachhaltigkeit. Und das Beste: Anders als im Schulgarten können beim Indoor-Gärtnern zu jeder Jahreszeit Projekte durchgeführt werden. Die coolsten Ideen samt praktischer Anleitungen finden Sie hier.

Das ganze Jahr Gärtnern!

Was brauchen Schülerinnen und Schüler für maximalen Gärtner-Erfolg? Dank der folgenden Methoden nicht viel. Hier finden Sie Tipps für jede Jahreszeit, um Projekte an Ihrer Schule einfach umzusetzen.

Bis aus einer Erbse eine komplette Pflanze heranwächst und viele Erbsenschoten geerntet werden können, dauert es Monate. Dasselbe gilt für fast alle Gemüsesorten. Wer Brokkoli, Rote Beten, Radieschen, Rucola oder Spinat ernten möchte, muss frühzeitig ans Aussäen denken und die Gemüsepflänzchen pflegen. Unser Tipp für den schnellen Gärtnererfolg bereits zu Beginn der Gartensaison lautet daher: Microgreens (auf Deutsch: Mikrogemüse). Diese brauchen nur einen Bruchteil der Zeit und des Platzes im Vergleich zu ausgewachsenem Gemüse – also perfekt fürs Klassenzimmer. So geht‘s:

  1. Flache Schale (z.B. Auflaufform, Brotbox-Deckel oder ein längst aufgeschnittener Tetrapak) circa 2 cm hoch mit Anzuchterde füllen und an einem hellen Standort (zum Beispiel auf dem Fensterbrett) platzieren.
  2. Gemüsesamen dicht darauf aussäen, leicht andrücken und während der gesamten Keimphase gleichmäßig feucht (aber nicht zu nass) halten.
  3. Nach ein bis zwei Wochen können die zarten Keimblätter geerntet werden – am besten mit einer Schere oder einem scharfen Messer.
  4. Wurzeln und Erde können auf dem Kompost oder im Bio-Müll entsorgt werden.

Gut zu wissen: Nährstoffgehalt
Die Nährstoffdichte von Microgreens ist um ein Vielfaches höher als die von ausgewachsenem Gemüse. Rotkohl-Keimlinge enthalten beispielsweise 260-mal mehr Beta-Carotin, 6-mal mehr Vitamin C und 40-mal mehr Vitamin E pro Gramm als ausgewachsener Rotkohl.

Ohne Gießen kein Gemüse. Das gilt vor allem an heißen Sommertagen. Aber: Wer gießt die Gemüsepflanzen am Wochenende und in den Ferien? Mithilfe weniger Utensilien und Vorbereitung klappt es ohne „Gieß-Dienst“. Zum Beispiel mit einem Bewässerungssystem aus festen Plastik- oder Glasflaschen:

  1. Jeweils 2-4 kleine Löcher in die Deckel einer Flasche bohren, die Flaschen mit Wasser füllen und mit den Deckeln zuschrauben.
  2. Alle Pflanzen nochmals ausreichend gießen, dann in jeden Topf jeweils eine Flasche – mit dem Deckel nach unten – in die Erde stecken.

Gut zu wissen: Nachhaltig Bewässern
Diese Methode eignet sich für eine Bewässerung von bis zu 10 Tagen. Um Staunässe zu vermeiden, sollte das Wasser nach unten abfließen können. Dort kann es wiederum aufgefangen und erneut zum Gießen verwendet werden. Zusätzlich lässt sich im Alltag an vielen Stellen Wasser sparen bzw. weiterverwenden. Zum Beispiel Wasser, das beim Waschen oder Garen von Gemüse benötigt wird. Durch das Aufstellen von Regenfässern und -tonnen lässt sich Regenwasser super auffangen und zum Gießen verwenden. Auf diese Weise lernen die Schülerinnen und Schüler zudem Wasser als knappe Ressource wertzuschätzen.

Fensterbank statt Bio-Tonne – so lässt sich der Regrow-Trend kurz und knapp beschreiben. Gemüsestrünke und -reste enthalten nämlich noch genügend Power, um neue Blättchen wachsen zu lassen. Diese Art des Gärtnerns reduziert daher nicht nur Lebensmittelabfälle, sondern macht sogar den Saatgutkauf überflüssig. So geht’s:

  1. Für den Anfang eignen sich vor allem Frühlingszwiebeln, Salatköpfe und Lauch. Einfach beim Kochen darauf achten, dass die Strünke 5 cm lang sind. Ihre Schülerinnen und Schüler können Gemüsereste von Zuhause mitbringen oder beim Caterer beziehungsweise in der Schulküche nachfragen.
  2. Gemüsereste mit der Schnittkante nach oben in ein Glas mit wenig Wasser stellen. Am besten auf ein helles Fensterbrett.
  3. Ab jetzt sollte das Wasser täglich gewechselt werden. Innerhalb weniger Tage wachsen neue Blätter aus den Strünken.
  4. Wer nur wenige Male ernten möchte, kann die Blättchen einfach abschneiden. Werden die Pflänzchen in einen Topf mit Erde gesetzt, kann noch häufiger geerntet werden.

Gut zu wissen: Vorteile von Regrow

  • Wer Salat und Co. ein zweites Leben schenkt, reduziert gleichzeitig Lebensmittelabfälle. Sogar Verpackungsmüll lässt sich sparen, wenn dank Regrow weniger (verpacktes) Gemüse gekauft wird.
  • Frischer geht’s nicht. Nachgezogene Lebensmittel können direkt nach der Ernte zubereitet werden. Das ist nicht nur gut für die Nährstoffe, sondern schmeckt auch lecker.
  • Dank eigener Regrow-Ernte lässt sich Geld sparen und die Wertschätzung für Lebensmittel steigern.
  • Gemüsereste können schöne (und günstige!) Zimmerpflanzen sein, die nicht nur geerntet werden können, sondern auch dekorativ sind.

Während des Keimvorgangs erhöht sich der Gehalt an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen in Gemüsesamen um ein Vielfaches. Insbesondere in der kalten Jahreszeit, wenn die Auswahl an heimischem Gemüse eingeschränkt ist, sind sie eine super Möglichkeit, um ein Plus an Gesundheit und kulinarischer Abwechslung auf die Teller zu bringen. Alles, was sie zum Wachsen brauchen, ist etwas Wasser und einen Sprossenturm oder -glas und los geht’s:

  1. Sprossensamen einige Stunden in Wasser einweichen lassen.
  2. Wasser abschütten und die Sprossen mehrmals täglich mit frischem Wasser durchspülen. Das sorgt dafür, dass Kohldioxid entweicht und frischer Sauerstoff ins Glas kommt.
  3. Nach wenigen Tagen sind die Sprossen „reif“. Vor dem Verzehr einfach gründlich abspülen und direkt frisch servieren

Gut zu wissen: Best of Sprossen

Wer mit den Schülerinnen und Schülern in die Sprossenzucht einsteigen möchte, kann sich entweder im (Bio-)Supermarkt inspirieren lassen oder sogar Samen aus dem eigenen Vorrat (wie beispielsweise Linsen) verwenden. So schmecken die verschiedenen Sorten:

  • Alfalfa: nussig, frisch
  • Bockshornklee: leicht bitter, aromatisch bis scharf
  • Brokkoli: mild, zarte Brokkolinote
  • Linsen: leicht nussig
  • Mungobohnen: knackig, frisch
  • Radieschen: würzig, scharf
  • Rettich: pikant
  • Rucola: intensive, würzig

Indoor-Farming: Eigenes Gemüse – ganz ohne Beet und Garten

Jeder kann Gärtnern – auch ganz ohne Beet und Garten. Und zwar in ganz einfach im Klassenzimmer oder den eigenen vier Wänden. Hier die wichtigsten Schritte:

  1. Bestandsaufnahme: Suchen Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern nach passenden Plätzen zum Gärtnern. Egal ob im Schrank oder auf dem Fensterbrett – notieren Sie jeweils, wie die Lichtverhältnisse und Temperaturen sind. Anhand dessen können Sie mit Ihrer Klasse das Saatgut auswählen: Sprossen und Pilze brauchen kaum Licht. Gemüsepflanzen, Microgreens und Kräuter gelingen besser an hellen, warmen Plätzen. 
  2. Erde, Samen, Töpfe: Im nächsten Schritt bereiten Sie Pflanzgefäße vor. Altes Geschirr, ausgelöffelte Eierschalen, Tetrapaks oder Klopapierrollen eignen sich gut dafür. Beim Samenkauf auch gleich an die Erde denken: Einmal Anzuchterde zum Aussäen sowie hochwertige Gemüseerde zum Umtopfen – fertig.
  3. Säen, wässern, ernten: Auf den jeweiligen Samenpackungen stehen Hinweise zur optimalen Aussaat. Im Anschluss gilt es, die Erde gut zu befeuchten und die zarten Keimlinge regelmäßig zu gießen. Wenn diese groß genug sind, können sie in Gemüseerde umgetopft werden. Bis zur Ernte dauert es zwar einige Wochen, aber es lohnt sich!

Gut zu wissen!

Nur Mut zum Experimentieren

Welche Erde ist die beste? Wo gedeihen die eigenen Sprösslinge gut, wo eher weniger? Und wie viel Wasser ist wirklich nötig? Das Schöne am Gärtnern ist die Möglichkeit, alles einfach ausprobieren zu können. Die meisten Pflänzchen sind pflegeleicht und zeigen (bei genauem Beobachten) genau, was ihnen gefällt – und was nicht. Halten Sie Beobachtungen, Erfolgserlebnisse sowie Misserfolge mit Ihren Schülerinnen und Schülern schriftlich oder fotografisch fest. So lässt sich die Indoor-Farm bestens optimieren und zum praktischen Lernen nutzen.

Weitere Ideen, um im Unterricht Alltagsphänomene zu erforschen, finden Sie auf der Seite des Bundeszentrums für ErnährungÖffnet sich in einem neuen Fenster.

Viergeteiltes Bild mit jeweils beispielhafter Abbildung von saisonalem Obst und Gemüse der 4 Jahreszeiten.

Saisonkalender & Rezepte

Perfekt kombiniert: Kochen mit der eigenen Ernte

Gärtnern macht Spaß – vor allem, wenn die selbstgezogenen Pflänzchen lecker schmecken und direkt auf dem Teller landen. Daher haben wir passende Rezepte für jede Jahreszeit für Sie zusammengestellt.

Entdecken Sie Regionalität und Saisonalität!

Sie wollen das Thema Saisonalität noch weiter aufgreifen? Entdecken Sie vielfältige Möglichkeiten zur Förderung von Regionalität und Saisonalität. Erkunden Sie Bauernhöfe als lebendige Klassenzimmer, erleben Sie Saisonkalender-Rallyes auf (Bio-) Bauernmärkten und erfahren Sie, wie Urban Gardening die Stadt zum Garten macht. Hier sind spannende Ideen und Aktionen für Ihre Bildungsreise.

Ideen und Aktionen

Sie brauchen Inspiration, um das Thema Regionalität und Saisonalität im Unterricht umzusetzen? Hier finden Sie passende Ideen und Aktionen.

Erkunden Sie gemeinsam mit Ihrer Schulklasse einen landwirtschaftlichen Betrieb und lassen Sie die Schülerinnen und Schüler unmittelbare Erfahrungen rund um die Landwirtschaft machen und eine Vorstellung von deren Bedeutung für die Zukunft entwickeln.

Im Rahmen der Initiative „Bauernhof als Klassenzimmer“ erhalten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, Einblicke in die landwirtschaftliche Produktion zu erhalten und nicht zuletzt die vor Ort erzeugten Produkte zu probieren und das Aroma erntefrischer Erzeugnisse zu genießen. Einige Betriebe sind bereits klimageschult und bieten spezielle Programme an.

Bei dieser Aktion können die Kinder und Jugendlichen gewappnet mit einem Saisonkalender einen regionalen (Bio-) Bauernmarkt erkunden. Sie können entdecken, was in der Region zu dieser Jahreszeit wächst.

Im Anschluss können in der Klasse gemeinsam kleine Speisen mit saisonalen Produkten frisch vom Markt zubereitet werden. Nach dem Essen kann dann diskutiert werden, warum der Bezug regionaler Produkte aus der Saison so wichtig ist, was „bio“ mit dem Klima zu tun hat oder welches Obst und Gemüse es auch im Winter in Deutschland gibt.

Die Druckvorlage zum Saisonkalender finden Sie auf den Internetseiten der Bundeszentrale für Ernährung:

Diese Projektidee lässt sich auch in städtischen Schulen und ganz ohne Schulgarten umsetzen! Es reicht ein sonniges Plätzchen am Rand des Schulhofes oder die Fensterbank im Klassenraum.

Im Rahmen dieses Klima-Projektes können die Schülerinnen und Schüler selbst Kräuter und Gemüse anpflanzen und anschließend ernten und verarbeiten. Auf die Anschaffung teurer Materialien und Pflanzkübel kann verzichtet werden.

Es eignen sich alte Behälter, Kannen oder Bäckereikisten, die auf der Unterseite mit einigen Löchern versehen werden, damit sich beim Gießen keine Staunässe bilden kann. Auch im September können zahlreiche Gemüsesorten wie Karotten, Kopf- und Feldsalat, Radieschen oder Tomaten sowie Kräuter z. B. Petersilie, Rucola oder Schnittlauch angepflanzt werden.

Nähere Informationen zur Aktionsidee finden Sie im Informationsportal Ökolandbau.de der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

Mit Spaß und Praxis: Versuche und Spiele für den bewussten Umgang mit Ressourcen

Erkunden Sie aufregende Versuche und Spiele rund um Klima, Abfallvermeidung und Lebensmittelwertschätzung: Optimieren Sie Ihren Kühlschrank für weniger Verschwendung, machen Sie Lebensmittelverluste messbar und kochen Sie klimafreundlich. Entdecken Sie innovative Ansätze und konkrete Aktionen für eine nachhaltige Ernährungsbildung!

Versuche und Spiele

Hier finden Sie Versuche und Spiele rund um das Thema Klima, Abfallvermeidung und Lebensmittelwertschätzung zum Umsetzen an Ihrer Schule.

Was länger frisch ist, kann auch länger gegessen werden. Damit jeden Tag weniger Lebensmittel weggeworfen werden, können wir also darauf achten, unsere Einkäufe richtig zu lagern.

Milch, Nudeln, Tomaten und Äpfel – die Lebensmittelauswahl ist groß! Doch was davon gehört überhaupt in den Kühlschrank und wie wird es dort richtig gelagert? Der Kühlschrank-Check gibt Antworten!

Wie viele Lebensmittel werfen wir jeden Tag weg? Und warum? Bei dieser Aktion werden die Lehrkräfte, Caterer, Kinder und Jugendlichen eingeladen, die Menge an Lebensmitteln, die nach der Mittagspause täglich in der Tonne landen, zu wiegen und zu erfassen.

Eine Umfrage kann aufdecken, warum einzelne Speisekomponenten nicht gegessen werden. Sind die Portionen zu groß, die Nudeln nicht bissfest genug oder wünschen sich die Tischgäste andere Speisen? Sammeln Sie Ideen für Änderungen, die dazu beitragen, dass es der Lebensmittelverschwendung auch an Ihrer Schule an den Kragen geht!

Hilfreiche Tipps zur Abfallmessung und begleitende Materialien finden Sie auf den Seiten von ReFoWas – Reduce Food Waste.

Das Projekt„Klima- und energieeffiziente Küche in Schulen (KEEKS)“ zeigt Potenziale zum Klimaschutz im Bereich der Ernährung auf und leitet daraus
HandlungsempfehlungenÖffnet sich in einem neuen Fenster für die Schulverpflegung ab.

Die interaktive KEEKS WebAppÖffnet sich in einem neuen Fenster unterstützt Profi- und Hobby-Köche mit klimafreundlichen Rezepten und Hintergrundinfos.

Praxisnahe Ernährungsbildung: Klimabewusstsein im Unterricht fördern

Entdecken Sie lehrreiche Ideen für den Unterricht: Vom Klimafrühstück über klimafreundliche Rezepte bis zur nachhaltigen Snackgestaltung. Nutzen Sie die interaktiven Module der Verbraucherzentrale Hessen und der Werkstatt Ernährung und den NAHGAST-Rechner, um gemeinsam mit Ihren Schülern nachhaltige Ernährung zu erforschen und umzusetzen.

Ideen für den Unterricht

Hier erfahren Sie, wie Sie das Bewusstsein für Klimawandel, Ernährung und Nachhaltigkeit im Klassenzimmer fördern können.

In diesem Unterrichtsmodul der Verbraucherzentrale Hessen setzen sich die Schülerinnen und Schüler kritisch mit dem Thema Klimawandel auseinander. Sie erfahren, dass Lebensmittel abhängig von Erzeugung, Lagerung, Transport, Kühlung und Zubereitung unterschiedlich viele klimawirksame Treibhausgase produzieren.

Das Unterrichtsmodul und weitere Materialien stehen Ihnen auf der Seite der Verbraucherzentrale Hessen zur Verfügung:

Worauf sollte ich bei der Auswahl meiner Lebensmittel für die Kreation eines klimafreundlichen Gerichts achten und welche Lebensmittel sind besonders klimaschädlich?

Diesen und anderen Fragen können die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Werkstatt Ernährung im Modul Ernährung und nachhaltige Entwicklung auf den Grund gehen. Arbeitsblätter und Rezepte zum Thema Klima und Nachhaltigkeit aus dem erlebnisorientierten Bausteinkonzept zur Ernährungsbildung finden Sie nachfolgend.

Es gibt bereits leckere Snacks im Verpflegungsangebot der Schule? Wie nachhaltig sind die Snacks und können sie noch nachhaltiger sein? EinBlick auf die Rezeptbestandteilelohnt sich bestimmt!

Dabei hilft der NAHGAST-Rechner. Geben Sie die Zutaten des Rezepts inklusive Menge, Zubereitungsart und Lagerung in den Rechner ein – Angaben zu biologischem Anbau, artgerechter Tierhaltung/Fangmethoden oder fairem Handel sind ebenfalls möglich. Auf Basis einer komplexen Datenbank wird anschließend bewertet, wie verträglich das Gericht für die Umwelt und die Gesundheit ist und wie fair für Mensch und Tier.

Wer entwickelt das nachhaltigste Snackrezept? Ein tolles Projekt bietet sich hierbei besonders für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II an!

Zum NAHGAST-Rechner geht es hier:

Rundum versorgt: Ganzheitliche Ernährungsbildung

Sie brauchen noch weitere Tipps für die Praxis zum Thema Essen und Trinken in der Schule? Die folgende Seite gibt Ihnen einen Überblick über Beratungsangebote zum Thema Schulverpflegung sowie Programme und Materialien zur Ernährungsbildung in der Schule.

Angebotsdatenbank

Praxisnahe Anregungen für Schulen

Ideen und Anregungen für Ihre finden Sie in unserer Angebotsdatenbank.

Los geht’s!

Egal für welches Projekt Sie sich mit Ihren Schülerinnen und Schülern entscheiden – Wir wünschen Ihnen viel Spaß, Erfolg und natürlich guten Appetit. Darüber hinaus bietet das Bundeszentrum für Ernährung zahlreiche Unterrichtsmaterialien, um Ernährungsbildung spannend und praxisorientiert zu gestalten: Für die Grundschule oder Sekundarstufe. Auch die Schulverpflegung ist ein wichtiger Baustein, um Schülerinnen und Schüler auf den Geschmack für eine frische, ausgewogene Ernährung zu bringen. Verschiedene saisonale Rezeptideen für Schulkiosk und Mittagsverpflegung finden Sie auf unserer Rezeptseite. Viel Spaß beim Stöbern, Nachkochen und Genießen!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen!

Ihre Ideen und Projekte sind gefragt!
Sie haben bereits eigene Aktionen und Ideen zur Klima- und Ernährungsbildung in Ihrer Schule umgesetzt und möchten diese mit anderen Schulen teilen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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