Warum hat eine überwiegend pflanzenbetonte Kost einen positiven Effekt auf unsere Umwelt?
Das liegt daran, dass beispielsweise beim Gemüseanbau oder der Teigwarenherstellung deutlich weniger Treibhausgase freigesetzt werden als bei der Herstellung von Fleisch- und Milchprodukten.
Gelegentlicher Fleischkonsum ist außerdem preiswerter, kann dazu beitragen, ein Produkt bewusster zu genießen und regt dazu an, in Vergessenheit geratene Gemüsesorten wie Pastinaken, schwarzen Rettich oder Hirse in den Speiseplan zu integrieren – das funktioniert natürlich auch im schulischen Kontext!
Anhaltspunkte für die Umsetzung eines ausgewogenen und pflanzenbetonten Speisenangebots entsprechend des DGE-Qualitätsstandards für die Schulverpflegung
- Täglich Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln
- Täglich Gemüse
- Mindestens zweimal pro Woche Salat oder Rohkost
- Mindestens zweimal pro Woche Obst sowie Milch oder Milchprodukte
- Maximal zweimal pro Woche Fleisch oder Wurstwaren
- Mindestens einmal pro Woche (fettreichen) Seefisch*
* Achten Sie auf eine bestandserhaltende Fischerei und schonende Fangmethoden.