Um sprachlich schwache Lernende beim Mathematiklernen zu unterstützen, soll Sprache nicht unnötig vereinfacht werden. Stattdessen gilt es, die Sprache der Lernenden immer wieder einzufordern, zu unterstützen und sukzessive aufzubauen. Doch wie geht das genau, und worauf muss man achten?
Viele Schulen haben bereits begonnen, sprachbildende Ansätze in den Unterricht zu integrieren. Die Fortbildungsreihe bietet Lehrkräften mit ganz unterschiedlichen Vorerfahrungen Ansätze und Werkzeuge für einen sprachbildenden Mathematikunterricht, anhand unterschiedlicher Themenbereiche wie Brüche, Prozentrechnung, Variablen und Funktionen. Hierbei kommen auch die in dem Projekt SiMa der Universität Dortmund zusammengestellten Unterrichtsmaterialien zum Einsatz. Thematisiert wird dabei insbesondere die Rolle der Sprache beim Aufbau von konzeptuellem Verständnis