Workshop-Team

Erfahrungsaustausch mit inhaltlichen Impulsen

Die nachfolgenden Themen werden am Vormittag und am Nachmittag im Rahmen eines Erfahrungsaustauschs mit inhaltlichen Impulsen angeboten. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung zum Fachtag an, welche Themen Sie gerne besuchen möchten.

Angebote am Vormittag

Runde A

In diesem Erfahrungsaustausch bieten wir einen Überblick über die Gestaltung von Deutsch-Förderkursen in der Grundschule bzw. in der Sekundarstufe I.

Welche Rolle spielen die verpflichtend anzubietenden Deutsch-Förderkurse zur Erweiterung der Deutschkenntnisse von Schülerinnen und Schülern im Zweitspracherwerb im schulischen Sprachförderkonzept und wie können die Ressourcen zu ihrer Umsetzung zielgerichtet, planvoll und effektiv eingesetzt werden? Wie können die Deutsch-Förderkurse schüler- und bedarfsorientiert gestaltet werden? Anregungen zur Umsetzung und Erfahrungen aus der Praxis bieten die Gelegenheit für eine Diskussion und einen kollegialen Austausch.

Aleksandra Mungenast, Jakob Fürniß
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Lehrkräfte, die Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger begleiten, müssen den Übergang in den Regelunterricht sowie in berufliche Anschlussangebote gezielt gestalten. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen und institutionellen Rollen beschäftigen wir uns mit Handlungsoptionen sowie damit verbundenen Herausforderungen. Praxisbeispiele geben uns eine Diskussionsgrundlage und laden zu einem Erfahrungsaustausch über bewährte Strategien der einzelnen ABZ ein.

Spogmai Pazun, Marina Mietzsch
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Das Schulentwicklungsprojekt der Kompetenzstelle Deutsch als Zweitsprache sucht gemeinsam mit seinen Projektschulen bedarfsgerechte standortbezogene Lösungen für die Herausforderungen an den Übergängen. Exemplarisch soll die Schulentwicklung am Beispiel einer beruflichen Schule gezeigt werden. Im Fokus der gemeinsamen Arbeit steht der Weg von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit. Eine standortspezifische Struktur zur Beschulung von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern in Alphabetisierungsklassen soll erarbeitet werden.

Anna-Margo Tönnies
Kompetenzstelle DaZ, Justus-Liebig-Universität Gießen

Rainer Thomas
Richard Müller Schule, Fulda

Andrea Vesely
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Bereits seit einigen Jahren sind die hessischen Schulen dazu aufgefordert, ihre Arbeit und Organisation im Bereich der Sprachförderung in einem schuleigenem Sprachförderkonzept zu dokumentieren. Der Umgang mit diesen schuleigenen Konzepten, die Kommunikation darüber mit den Schulen sowie deren Unterstützung im Prozess der Konzepterstellung wird dabei von den verschiedenen ABZ, auch bedingt durch die jeweiligen organisatorischen Rahmenbedingungen, teilweise ganz unterschiedlich gehandhabt.

Dieser Erfahrungsaustausch möchte dazu einladen, mit Kolleginnen und Kollegen anderer ABZ ins Gespräch zu kommen, über eventuelle Schwierigkeiten und Herausforderungen zu diskutieren, Ideen und Best-Practice-Beispiele auszutauschen und dadurch Impulse für die eigene Weiterarbeit mitzunehmen.

Christiane Röllinghoff, Vito Tagliente
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Der Erfahrungsaustausch "DSD I und DSD I PRO als Instrument, Übergänge zu gestalten" soll sich mit den Übergängen von Schülerinnen und Schülern, die am Deutschen Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz (DSD I und DSD I PRO) teilnehmen, in weiterführende schulische Bildungseinrichtungen oder in den Bereich der beruflichen Ausbildung befassen.

Im ersten Teil des Erfahrungsaustauschs soll das DSD I als Instrument der Unterstützung für den Übergangsprozess von sprachförderbedürftigen Schülerinnen und Schülern in den regulären Unterricht thematisiert werden, um im zweiten Teil die unterstützende Rolle des DSD I PRO im Übergang von der beruflichen Schule in die Ausbildung oder andere schulische Anschlussmöglichkeiten zu fokussieren. 

In diesen Prozessen spielen sowohl die Rolle der sprachlichen Vorbereitung als auch die Unterstützung durch Beratungsdienste und die Implementierung der Prüfung im Unterricht eine große Rolle.

Janine Bendel
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Emilia Schmiedl
Staatliches Schulamt Bad Vilbel

Wertebildung vollzieht sich in der aktiven Auseinandersetzung von Heranwachsenden mit ihrer Umwelt und setzt unter anderem dialogische Prozesse voraus.

Im Rahmen der Offensive zur Wertevermittlung unterstützen die ABZ die Schulen bei der Entwicklung geeigneter Materialien, Formate und Projekte zur Verankerung von Wertebildung im Rahmen des deutschen Spracherwerbs in Intensivklassen.

Ausgehend von zwei Beispielen (Deutsch für den Schulstart, Wörterbuch der Höflichkeiten) lädt dieser Erfahrungsaustausch dazu ein, Ansätze, Konzepte und Materialien zur Wertebildung im (frühen) Zweitspracherwerb zu diskutieren und Impulse zur Unterstützung von Schulen gemeinsam zu entwickeln.

Mirjam Zinganell, So-yoon Gunter
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Im letzten Jahr haben sich die ABZ in besonderen Maßen für das Gelingen der vielen Übergänge von Intensivklassenschülerinnen und -schülern in den Regelunterricht eingesetzt. Ein Gelingensfaktor für einen erfolgreichen Übergang ist auch die Ausrichtung des Fach- und Regelunterrichts auf sprach- und kulturheterogene Lerngruppen. Sprachliche Bildung als Querschnittaufgabe für alle an schulischer Bildung Beteiligten ist jedoch noch nicht überall eine Selbstverständlichkeit.

Dieser Erfahrungsaustausch bietet die Gelegenheit gemeinsam darüber nachzudenken, wie alle (Fach)lehrkräfte der Schule für diese Aufgabe gewonnen werden können. Durch welche Angebote können die ABZ über die DaZ-Lehrkräfte hinaus, (Fach)lehrkräfte erreichen? Welche Unterstützung benötigen sie, damit sie Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Sprachkompetenzen in der Unterrichtssprache Deutsch begleiten und unterstützen können? Wie können entsprechende Angebote aufbereitet werden? Welche regionalen Angebote haben sich bewährt?

Martina Goßmann
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Frau Dr. Fries
Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

... oder bereits umgesetzt werden?

Die Ergebnisse der Netzwerkphase beim letzten ABZ-Fachtag werden in Erinnerung gerufen und Entwicklungsideen daraus reflektiert. Einzelne Entwicklungsstände der ABZ können dargestellt werden und dabei Weiterentwicklungsmöglichkeiten, sowie Austausch- und Beratungsbedarfe besprochen werden.

Julika Schöbel
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

... in die Regelklasse

Der Übergang stellt die Schülerinnen und Schüler aus den Intensivklassen vor neue Herausforderungen. Sie müssen sich neu in der Schule orientieren, Unsicherheiten aushalten und sich „wieder einmal“ fremd fühlen. Besonders wichtig erscheint hier aus psychologischer Sicht, Sicherheit über Beziehungen herzustellen, kleinschrittig Erfolge herbeizuführen und Orientierung durch Rituale und Sprachsensibilität zu schaffen. 

Im Workshop soll über die Möglichkeiten gesprochen werden, die die Schule zu bieten hat. Darüber hinaus werden wir uns aber auch mit den Belastungen beschäftigen, die zugewanderte Kinder- und Jugendliche mitbringen und täglich erleben. Frau Roos wird von Erfahrungen aus erfolgreichen Projekten berichten, die insbesondere durch eine gute und enge Kooperation der DaZ-Fachberatung mit der Schulpsychologie gekennzeichnet waren und aufzeigen, wie die Verknüpfung beider Themenbereiche gewinnbringend für Schulen wirksam gemacht werden können.

Ein Erfahrungsaustausch und eine Sammlung von „Best Practice“- Beispielen durch die Teilnehmenden soll für alle neue Perspektiven eröffnen und die Handlungsspielräume erweitern

Frau Roos
Schulpsychologin am Staatlichen Schulamt Gießen

Ruth Hoffmann-Erz
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Angebote am Nachmittag

Runde B

In diesem Erfahrungsaustausch bieten wir einen Überblick über die Gestaltung von Deutsch-Förderkursen in der Grundschule bzw. in der Sekundarstufe I.

Welche Rolle spielen die verpflichtend anzubietenden Deutsch-Förderkurse zur Erweiterung der Deutschkenntnisse von Schülerinnen und Schülern im Zweitspracherwerb im schulischen Sprachförderkonzept und wie können die Ressourcen zu ihrer Umsetzung zielgerichtet, planvoll und effektiv eingesetzt werden? Wie können die Deutsch-Förderkurse schüler- und bedarfsorientiert gestaltet werden? Anregungen zur Umsetzung und Erfahrungen aus der Praxis bieten die Gelegenheit für eine Diskussion und einen kollegialen Austausch.

Aleksandra Mungenast, Jakob Fürniß
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Lehrkräfte, die Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger begleiten, müssen den Übergang in den Regelunterricht sowie in berufliche Anschlussangebote gezielt gestalten. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen und institutionellen Rollen beschäftigen wir uns mit Handlungsoptionen sowie damit verbundenen Herausforderungen. Praxisbeispiele geben uns eine Diskussionsgrundlage und laden zu einem Erfahrungsaustausch über bewährte Strategien der einzelnen ABZ ein.

Spogmai Pazun, Marina Mietzsch
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Das Schulentwicklungsprojekt der Kompetenzstelle Deutsch als Zweitsprache sucht gemeinsam mit seinen Projektschulen bedarfsgerechte standortbezogene Lösungen für die Herausforderungen an den Übergängen. Exemplarisch soll die Schulentwicklung am Beispiel einer beruflichen Schule gezeigt werden. Im Fokus der gemeinsamen Arbeit steht der Weg von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit. Eine standortspezifische Struktur zur Beschulung von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern in Alphabetisierungsklassen soll erarbeitet werden.

Anna-Margo Tönnies
Kompetenzstelle DaZ, Justus-Liebig-Universität Gießen

Rainer Thomas
Richard Müller Schule, Fulda

Andrea Vesely
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen 

Bereits seit einigen Jahren sind die hessischen Schulen dazu aufgefordert, ihre Arbeit und Organisation im Bereich der Sprachförderung in einem schuleigenem Sprachförderkonzept zu dokumentieren. Der Umgang mit diesen schuleigenen Konzepten, die Kommunikation darüber mit den Schulen sowie deren Unterstützung im Prozess der Konzepterstellung wird dabei von den verschiedenen ABZ, auch bedingt durch die jeweiligen organisatorischen Rahmenbedingungen, teilweise ganz unterschiedlich gehandhabt.

Dieser Erfahrungsaustausch möchte dazu einladen, mit Kolleginnen und Kollegen anderer ABZ ins Gespräch zu kommen, über eventuelle Schwierigkeiten und Herausforderungen zu diskutieren, Ideen und Best-Practice-Beispiele auszutauschen und dadurch Impulse für die eigene Weiterarbeit mitzunehmen.

Christiane Röllinghoff, Vito Tagliente
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Der Erfahrungsaustausch "DSD I und DSD I PRO als Instrument, Übergänge zu gestalten" soll sich mit den Übergängen von Schülerinnen und Schülern, die am Deutschen Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz (DSD I und DSD I PRO) teilnehmen, in weiterführende schulische Bildungseinrichtungen oder in den Bereich der beruflichen Ausbildung befassen.

Im ersten Teil des Erfahrungsaustauschs soll das DSD I als Instrument der Unterstützung für den Übergangsprozess von sprachförderbedürftigen Schülerinnen und Schülern in den regulären Unterricht thematisiert werden, um im zweiten Teil die unterstützende Rolle des DSD I PRO im Übergang von der beruflichen Schule in die Ausbildung oder andere schulische Anschlussmöglichkeiten zu fokussieren. In diesen Prozessen spielen sowohl die Rolle der sprachlichen Vorbereitung als auch die Unterstützung durch Beratungsdienste und die Implementierung der Prüfung im Unterricht eine große Rolle.

Janine Bendel
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Emilia Schmiedl
Staatliches Schulamt Bad Vilbel

Wertebildung vollzieht sich in der aktiven Auseinandersetzung von Heranwachsenden mit ihrer Umwelt und setzt unter anderem dialogische Prozesse voraus.

Im Rahmen der Offensive zur Wertevermittlung unterstützen die ABZ die Schulen bei der Entwicklung geeigneter Materialien, Formate und Projekte zur Verankerung von Wertebildung im Rahmen des deutschen Spracherwerbs in Intensivklassen.

Ausgehend von zwei Beispielen (Deutsch für den Schulstart, Wörterbuch der Höflichkeiten) lädt dieser Erfahrungsaustausch dazu ein, Ansätze, Konzepte und Materialien zur Wertebildung im (frühen) Zweitspracherwerb zu diskutieren und Impulse zur Unterstützung von Schulen gemeinsam zu entwickeln

Mirjam Zinganell, So-yoon Gunter
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Im letzten Jahr haben sich die ABZ in besonderen Maßen für das Gelingen der vielen Übergänge von Intensivklassenschülerinnen und -schülern in den Regelunterricht eingesetzt. Ein Gelingensfaktor für einen erfolgreichen Übergang ist auch die Ausrichtung des Fach- und Regelunterrichts auf sprach- und kulturheterogene Lerngruppen. Sprachliche Bildung als Querschnittaufgabe für alle an schulischer Bildung Beteiligten ist jedoch noch nicht überall eine Selbstverständlichkeit.

Dieser Erfahrungsaustausch bietet die Gelegenheit gemeinsam darüber nachzudenken, wie alle (Fach)lehrkräfte der Schule für diese Aufgabe gewonnen werden können. Durch welche Angebote können die ABZ über die DaZ-Lehrkräfte hinaus, (Fach)lehrkräfte erreichen? Welche Unterstützung benötigen sie, damit sie Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Sprachkompetenzen in der Unterrichtssprache Deutsch begleiten und unterstützen können? Wie können entsprechende Angebote aufbereitet werden? Welche regionalen Angebote haben sich bewährt?

Martina Goßmann
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

Frau Dr. Fries
Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

... oder bereits umgesetzt werden?

Die Ergebnisse der Netzwerkphase beim letzten ABZ-Fachtag werden in Erinnerung gerufen und Entwicklungsideen daraus reflektiert. Einzelne Entwicklungsstände der ABZ können dargestellt werden und dabei Weiterentwicklungsmöglichkeiten, sowie Austausch- und Beratungsbedarfe besprochen werden.

Julika Schöbel
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen

... in die Regelklasse

Der Übergang stellt die Schülerinnen und Schüler aus den Intensivklassen vor neue Herausforderungen. Sie müssen sich neu in der Schule orientieren, Unsicherheiten aushalten und sich „wieder einmal“ fremd fühlen. 

Besonders wichtig erscheint hier aus psychologischer Sicht, Sicherheit über Beziehungen herzustellen, kleinschrittig Erfolge herbeizuführen und Orientierung durch Rituale und Sprachsensibilität zu schaffen. Im Workshop soll über die Möglichkeiten gesprochen werden, die die Schule zu bieten hat. Darüber hinaus werden wir uns aber auch mit den Belastungen beschäftigen, die zugewanderte Kinder- und Jugendliche mitbringen und täglich erleben. 

Frau Roos wird von Erfahrungen aus erfolgreichen Projekten berichten, die insbesondere durch eine gute und enge Kooperation der DaZ-Fachberatung mit der Schulpsychologie gekennzeichnet waren und aufzeigen, wie die Verknüpfung beider Themenbereiche gewinnbringend für Schulen wirksam gemacht werden können. 

Ein Erfahrungsaustausch und eine Sammlung von „Best Practice“- Beispielen durch die Teilnehmenden soll für alle neue Perspektiven eröffnen und die Handlungsspielräume erweitern

Frau Roos 
Schulpsychologin am Staatlichen Schulamt Gießen

Ruth Hoffmann-Erz
Hessische Lehrkräfteakademie Gießen