Professionelles Handeln aus migrationspädagogischer Perspektive
Der Workshop versteht sich als Impulsbörse, um die eigene Haltung zu reflektieren, Diversität als Reichtum anzuerkennen und ein Schulklima zu fördern, in dem sich alle Personen der Schulgemeinde gesehen und geachtet fühlen.
Jedes Kind, das in die Schule kommt, soll dort seine Stimme finden, Zugehörigkeit und Selbstwirksamkeit erfahren.
Wie kann das gelingen unter den Bedingungen kultureller Vielfalt? Ändert sich eine pädagogische Situation, wenn einzelne Schülerinnen und Schüler als „migrantisch“ wahrgenommen werden? Wie können wir Ressourcen aller Schülerinnen und Schüler wahrnehmen, wertschätzen und aktivieren?
Professionelles Handeln setzt aus migrationspädagogischer Sicht bei Selbstkenntnis anstatt bei einem instrumentellen Zugriff auf das „Wissen über andere“ (Kalpaka/Mecheril) ein.