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Eine literarische Lesehaltung gegenüber Kurzgeschichten einnehmen und anbahnen

Tina Schulze, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Im Fokus

  • Sekundarstufe I 

Im Workshop wird ein erfahrungsorientiertes Unterrichtskonzept zur Stärkung literarischen Lernens gemeinsam diskutiert und im Rückgriff auf seine erfolgte Erprobung in 8. Klassen veranschaulicht. 

Im Fokus steht die Vermittlung von subjektiver Involviertheit bei genauer Sprachaufmerksamkeit, um die Wahrnehmung und Reflexion einer literarästhetischen Haltung in der Rezeption – hier von Kurzgeschichten – anzubahnen. Dazu erproben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, mit sich selbst, mit anderen und mit dem Text in solche Dialoge einzutreten. In ihnen werden durch verschiedene Formen der Ko-Konstruktion (Lautes Denken, Schreibgespräch, Literarische Gespräche) Sinnaushandlungsprozesse angezielt.

Im Workshop erwartet Sie: Die Erprobung Lauten Denkens als Vermittlungsmedium einer literarischen Lesehaltung, die Modellierung von Gesprächen über Literatur und die Beschreibung von literarästhetischen Lesestrategien.

Mann mit Sprechblase in der Hand

Kompetenzstelle

Literatur

Goethe-Universität in Frankfurt am Main