Grafik: Zahlen

Workshop-Phase II

Die grauen Workshops finden in beiden Workshop-Phasen statt, die grünen Workshops werden nur einmal angeboten - entweder nur in Phase I oder nur in Phase II.

Workshop 1

Schwerpunkt: Grundschulen Sek I bis 6 Klasse

Abstract:

Ist das Auswendigwissen des kleinen Einmaleins überflüssig? Wie können Divisionsaufgaben ohne Zählprozesse (wiederholte Addition/Subtraktion) anschaulich an tragfähigen (!) Arbeitsmitteln gelöst werden? Wie schaffen wir es, dass ein multiplikativer Zahlenblick bei der 23 ein zurückhaltenderes „Gefühl“ auslöst als bei der 24? Wie können Mal- und Geteiltaufgaben im Zahlenraum über 100 anschaulich bearbeitet werden?

Diesen Fragen wird im Workshop nachgegangen und hierbei konkrete Impulse für den Unterricht erarbeitet, die insbesondere die Differenzierung in heterogenen Lerngruppen berücksichtigen.

Prof. Dr. Sebastian Wartha, Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Workshop 2

Schwerpunkt: Grundschulen

Abstract 

Wie kann Material das Ablösen vom zählenden Rechnen unterstützen? Wie profitieren leistungsstarke Lernende davon, obwohl sie „ohne Material doch längst rechnen können“? Welche Eigenschaften muss das Material besitzen, um tragfähige Zahlvorstellungen aufzubauen? Woran lässt sich erkennen, ob eine Darstellung nur Übungszwecken dient oder zum Aufbau von Verständnis genutzt werden kann? Wie können Arbeitsmittel über verschiedene Zahlenräume hinweg eingesetzt werden? Wie können welche Arbeitsmittel im Mathematikunterricht so verwendet werden, dass alle Lernenden an einer gemeinsamen Fragestellung arbeiten, über dieselben Impulse nachdenken und diskutieren – trotz stark unterschiedlicher Lernstände, Vorerfahrungen und sprachlicher Fähigkeiten?

Der Workshop geht diesen Fragen exemplarisch anhand verschiedener Inhalte der ersten sechs Schuljahre nach. Dabei werden praxisorientierte Beispiele vorgestellt, in denen geeignete Arbeitsmittel eingesetzt werden – Materialien, die im Zahlenraum bis 10 ebenso tragfähige Denkwege eröffnen wie im Zahlenraum 100 oder über 1000. Die Idee ist, Arbeitsmittel vorzustellen, die über verschiedene Zahlenräume hinweg genutzt werden können, um Zahl- und Operationsvorstellungen zu fördern und die Kommunikation über mathematische Ideen zu lernen.

Leonie Eberhard, Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Workshop 3

Schwerpunkt: Sekundarstufe I

Einsatz von digitalen Tools wie Matheretter, Worksheet Crafter und vieles mehr im Unterricht

Abstract:

In diesem interaktiven Workshop wird gezeigt und gemeinsam erprobt, wie digitale Tools den Mathematikunterricht anschaulich und schülerzentriert unterstützen. Neben einer Einführung der Tools mit ihren analogen und digitalen Einsatzmöglichkeiten erarbeiten die Teilnehmenden konkrete Einsatzszenarien zur Integration digitaler Werkzeuge in ihren Unterricht. 

Zudem wird demonstriert, wie Aufgaben für heterogene Lerngruppen differenziert gestaltet werden können. Die Teilnehmenden setzen das Gelernte direkt um, sodass offene Fragen sofort geklärt werden können.

Astrid Fischer und Susanne Stein, Hessische Lehrkräfteakademie

Workshop 4 findet nur in Workshop-Phase I statt. 

Workshop 5 (nur Runde II)

Schwerpunkt: Grundschulen und Sekundarstufe I

Abstract:

Abstract folgt. 

Sebastian Schmidt, Inge-Aicher-Scholl Realschule, Neu-Ulm Pfuhl

Workshop 6

Schwerpunkt: Grundschulen und Sekundarstufe I

Abstract: 

Abstract folgt. 

Jens Wahl, Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen 

Workshop 7

Schwerpunkt: Grundschulen

Abstract: 

Audiostifte sind stiftförmige Datenspeicher mit integriertem Lautsprecher und Aufnahmefunktion. Tippt man mit der Spitze auf einen speziellen Code, zum Beispiel in einem Buch oder auf einem Arbeitsblatt, spielt der Stift die dazugehörigen Hörinformationen automatisch ab. Audiostifte eröffnen vielfältige Möglichkeiten, um fachliches Lernen und Sprachförderung im Mathematikunterricht miteinander zu verbinden.

Im Workshop wird gezeigt, wie solche Stifte genutzt werden können, um mathematische Fachbegriffe, Aufgabenstellung oder Erklärung hörbar zu machen und damit sprachliche Hürden zu verringern. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in verschiedene Beispiele aus der Unterrichtspraxis und lernen wie eigene Audioaufnahmen erstellt und Unterrichtsmaterialien sinnvoll ergänzt werden können. Gemeinsam werden Einsatzideen erprobt, etwa zur Unterstützung bei Textaufgaben oder zur auditiven Bereitstellung von Scaffolds für mathematische Beschreibungen und Argumentationen.

Kirsten Greiten und Anika Hölkeskamp, Justus-Liebig-Universität Gießen 

Workshop 8

Schwerpunkt: Grundschulen und Fachschulen

Abstract:

Im Workshop wird die MachmitWerkstatt MiniMa vorgestellt. In der MiniMa entdecken Studierende gemeinsam mit Fach- und Lehrkräften und ihren Kindergruppen Mathematik. Dabei steht jedes Semester ein anderes mathematisches Thema im Fokus. Wir fokussieren im Workshop auf Zählen und Sehen als wichtige Prozesse im Bereich der Mengenwahrnehmung und Anzahlbestimmung und erproben gemeinsam konkrete Spiel- und Lernumgebungen. Anhand einiger Videoausschnitte von Spielsituationen analysieren wir, welche mathematischen Entdeckungen sowohl Kinder als auch die Erwachsenen in den Lernumgebungen zum Zählen und Sehen machen können.

Prof. Dr. Christiane Benz, Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Workshop 9

Schwerpunkt: Grundschulen und Fachschulen

Abstract:

Muster und Strukturen sind im Alltag von Kindern allgegenwärtig. Sie begegnen ihnen in vielfältiger Form: in Abzählreimen, rhythmischen Bewegungen, bunten Perlenketten, der Anordnung von Fenstern im Kindergarten oder paarweise aufgestellten Schuhen. All diese Beispiele basieren auf einer zugrundeliegenden Struktur. Der Workshop zielt darauf ab, den Blick für Muster und Strukturen zu schärfen und die natürliche Neugierde sowie Faszination der Kinder beim Entdecken von Regelmäßigkeiten zu begleiten und zu fördern. Gemeinsam werden wir erkunden, welche Lerngelegenheiten sich in diesem Kontext ergeben. Wir werden uns damit auseinandersetzen, wie Muster und Strukturen auf spielerische Art und Weise entdeckt und erforscht werden können.

Jun.-Prof. Dr. Priska Sprenger, Pädagogische Hochschule Heidelberg

Workshop 10 (Phase II)

Schwerpunkt: Sekundarstufe I

Abstract: 

Wie können wir Mathematikunterricht so gestalten, dass Schülerinnen und Schüler sich nicht nur fachlich weiterentwickeln, sondern dabei auch ihre eigenen Interessen und beruflichen Perspektiven entdecken?

In diesem Workshop erproben wir gemeinsam kreative, handlungsorientierte Aufgabenformate aus dem MINT-Bereich – vom Vermessen und Zeichnen eines Gegenstands über die Umrechnung von Einheiten bis zur Kalkulation von Fertigungskosten. Im Fokus stehen niederschwellige Ideen, mit denen mathematische Kompetenzen sichtbar und berufliche Anwendungen erfahrbar werden.

Im zweiten Teil entwickeln die Teilnehmenden in Gruppen eigene Aufgabenformate oder Projektideen zur Berufsorientierung im Mathematikunterricht und erhalten Impulse, wie sie diese in ihrer Schule umsetzen können.   

Ann-Kathrin Riedel, LAB³ e.V.

Workshop 11 findet nur in Workshop-Phase I statt. 

Workshop 12

Schwerpunkt: Sekundarstufe

Abstract: 

Abstract folgt.

Dr. Bastian Knippschild und Christoph Schawinski, QuaMath-Muliplizierende

Workshop 13 (Phase II)

Schwerpunkt: offen

Abstract: 

Abstract folgt. 

Isabella Gogesch, Goethe-Universität Frankfurt 

Bei Fragen

Für organisatorische Fragen zum Kongress steht Ihnen das Tagungsbüro der Hessischen Lehrkräfteakademie zur Verfügung.

Grafik: Zahlen

Tagungsbüro

Mathematik-Kongress D⁴

Differenzierung, Didaktik, Digitalisierung und Diagnose im Mathematikunterricht

Der Mathematik-Kongress ist ein Angebot des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen in Kooperation mit der Hessischen Lehrkräfteakademie. 

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